Promotion Romanistik

Das Promotionsstudium Romanistik eignet sich für Absolvent*innen der Romanistik, Französistik, Hispanistik oder Italianistik mit einem ersten Staatsexamen, einem Magister oder einem Master; auf Antrag gegebenenfalls auch ausländischer Studienabschlüsse wie Maîtrise, Laurea etc. In der Romanistik können vier verschiedene Schwerpunkte als Promotionsfach gewählt werden.

Wieso promovieren?

Die romanistischen Bachelor- und Masterstudiengänge bereiten Sie nicht nur auf einen direkten Berufseinstieg, sondern auch auf die Aufnahme eines Promotionsstudiums vor. Vielleicht haben Sie im Laufe Ihres Studiums die Literatur- oder Sprachwissenschaft für sich entdeckt, haben bereits in Ihren Haus- und Abschlussarbeiten die Forschungsarbeit schätzen gelernt, oder sind über unsere Seminare auch schon im Studium mit Forschungskolloquien und Doktorand*innen in Kontakt gekommen.

Wenn Sie eine akademische Karriere in der Romanistik anstreben, ist der Doktortitel für Sie der erste von vielleicht noch weiteren Schritten, um Fuß in diesem Bereich zu fassen. Aber auch für andere berufliche Tätigkeiten kann der Doktortitel hilfreich sein (z.B. Bibliothekswesen/Fachrefendariat, Leitungsstellen etc.).

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© pixabay
Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Universität Bonn / Volker Lannert

Ablauf

Die Promotion beginnt mit der Zulassung zur Qualifikationsphase und dem Abschluss einer Betreuungsvereinbarung. Während der zunächst zweijährigen Qualifikationsphase (Verlängerung ist möglich) können die Doktorandinnen und Doktoranden begleitende Doktorandenkolloquien sowie eine Reihe von zusätzlichen, optionalen Angeboten besuchen. Im Strukturierten Promotionsprogrammen wird ein auf die beteiligten Fächer zugeschnittenes Programm angeboten.

Mit dem Einreichen der Dissertation im Dekanat wird die Prüfungsphase eröffnet, deren erfolgreicher Abschluss schließlich zur Verleihung des Doktortitels führt.

Individuelle Promotion

Viele Doktorand*innen planen ihre Promotion individuell mit Doktorvater oder -mutter; vielleicht kommt für Sie auch ein Cotutelle-Verfahren in Frage, weil Sie bereits internationale Studienerfahrung haben?

Kontaktieren Sie unsere Professor*innen!

Strukturiertes Promotionsprogramm der PhilFak

Strukturiertes Promovieren bietet neben der Betreuung ein umfassendes fachliches, mitunter auch überfachliches Curriculum, das die Promovend*innen zielgenau auf ihre späteren akademischen oder außerakademischen Karrieren vorbereitet.

Mehr Infos


Administratives

Was muss ich tun, um promovieren zu können?

Folgende Unterlagen müssen im Dekanat der Philosophischen Fakultät eingereicht werden:    

  • Antrag auf Zulassung zur Qualifikationsphase  
  • Betreuungsvereinbarung  
  • Kopie vom Hochschulabschlusszeugnis sowie Kopie der Urkunde (falls vorhanden)

Welche Sprachnachweise müssen von ausländischen Studierenden eingereicht werden?

Bei Deutschkenntnissen wird das DSH-Zertifikat akzeptiert, bei dem Nachweis von Englisch-Kenntnissen der TOEFL-Test und IELTS-Test.

Kann ich als ausländischer Student direkt zum Promotionsverfahren zugelassen werden?

Zunächst muss ein formloser Antrag zur Promotion an den Dekan der Philosophischen Fakultät geschrieben werden. Eine Kopie des Original-Hochschulabschlusszeugnisses sowie eine beglaubigte Übersetzung desselben sind diesem Antrag beizufügen. Vom Dekanat aus werden diese Unterlagen an die Zentralstelle für Ausländisches Bildungswesen weitergereicht, die überprüft, ob die Promotionsvoraussetzungen erfüllt sind (also qualifizierter Abschluss und Note). Ist formal alles in Ordnung, kann das Promotionsverfahren mit dem Antrag zur Qualifikationsphase eingeleitet werden, vorausgesetzt ein entsprechendes Zertifikat der Deutsch- oder Englischkenntnisse liegt vor.

Alle nötigen Dokumente finden Sie hier.


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