Der Prix de la République française wurde an Julia Gaa für ihre Masterarbeit „Das Motiv der Fürbitte in der Trobairitzlyrik. Zur Konzeption innovativer und multiperspektivischer Rollen“ vergeben. Der Preis ist verbunden mit einem Frankreichaufenthalt zu Studien- oder Forschungszwecken, zur Dokumentation oder Recherchearbeit an einer Bibliothek oder an einer entsprechenden Hochschul- oder Forschungseinrichtung. Die Preisträgerin erhält hierzu eine finanzielle Unterstützung.
Den Premio Rey de España, der Preis des Königs von Spanien, der seit 1992 für außergewöhnliche Arbeiten in der Iberoromanischen Philologie verliehen wird, erhielten in diesem Jahr vier Preistragende. Lena Janiel wurde für ihre Bachelorarbeit „Sprachberatung durch die Fundación del Español Urgente. Empfehlungen zur Versprachlichung aktueller Sachverhalte und deren Berücksichtigung in ausgewählten hispanophonen Pressemedien“ ausgezeichnet. Philipp Johannes Krüger für seine Masterarbeit „Los siete pecaros mortales en ‚La Celestina‘“, Kristina Lütjen für ihre Bachelorarbeit „‘Cantamos sin miedo‘ – Zum ‚empowernden‘ Potenzial von feministischen (Protest-) Songs und Performances in Lateinamerika“ und Jonathan Mümken für seine Masterarbeit „Las disculpas como acto comunicativo de cortesía: un análisis pragmático-sociolingüístico de las fórmulas de cortesía en España y Chile“.